Buchläden und Internet sind voll von Reiseberichten, und jetzt auch noch bei autofrei leben! - ?!
Keine Sorge: Wir langweilen Sie nicht mit "schönen" Landschaftsbeschreibungen oder Details vom Frühstück im Hotel.
Stattdessen beschreiben die Autor/innen, wie sie ohne Auto unterwegs sind, welche Schwierigkeiten dabei auftreten, aber auch, welche Vorteile die Autofreiheit bietet. Und vor allem werfen sie einen scharfen Blick auf das Mobiliätsverhalten der Menschen vor Ort in ihrem Alltag.
Allen, die nun neugierig geworden sind: Viel Spaß beim Lesen und Schauen !
Montenegro - ist flächenmäßig etwas kleiner als Thüringen und im ganzen Land wohnen nur wenig mehr Menschen als in Dresden oder Leipzig... Das klingt eher bescheiden, doch was in diesem winzigen Land an zerklüfteter Küste, bis heute erhaltenen venezianischen Städten, gewaltigen Gebirgsmassiven und einer einzigartigen Schlucht zu sehen ist, das verschlägt Einem schon mal den Atem.
Zu alledem führt eine Eisenbahnstrecke von Norden nach Süden durch das Land, deren Bau Zeugnis höchster Ingenieurleistung ist und die pausenlos das Gefühl vermittelt, durch schweizerische Gebirgspässe zu fahren. Ein Land der Superlative! Wenn man dann noch liest, dass der Schutz der einzigartigen Landschaft und Natur als Staatsziele festgeschrieben sind und mehrere Nationalparks als besondere Schutzgebiete ausgewiesen sind, kennt die Begeisterung eigentlich kaum noch Grenzen. Also haben wir uns als Autofreie mit hohen Erwartungen auf den Weg gemacht in dieses kleine Land an der südlichen Adria, um dort fast drei Wochen Urlaub zu verbringen.
Die Anreise mit der Bahn war kein Problem - ja eher ein Genuss: Im eigenen Zweibettabteil für 69,- € pro Person die ersten 1000 km bis nach Budapest im modernen tschechischen Schlafwagen ohne lästige Grenzkontrollen, das war schon eine ausgezeichnete Einstimmung. Für den zweiten Abschnitt (Budapest - Belgrad) hatten wir die Wahl: In der zweiten Klasse hätte die einen Monat lang geltende Rückfahrkarte für jeden 26,- € gekostet; doch angesichts des überaus günstigen Preises haben wir uns dann entschieden, für knapp 48,- € pro Person in der 1.Klasse hin und zurück zu reisen (je 375 km).
Der dritte Abschnitt von Belgrad nach Sutomore an der montenegrinischen Adria-Küste war dann wieder eine Nachtfahrt. Die einfache Fahrt (es gibt keine
Rückfahrermäßigung) kostet für die 550 km gerade mal 21,- €. Als Zusatzleistungen werden Liege- und Schlafwagen angeboten: Liegeplätze kosten 6,- € im
Sechser- bzw. 9,- € im Viererabteil; ein Bettplatz im Dreibettabteil ist für 15,- € und einer im Zweibettabteil für 20,- € zu haben.
Damit ist die Bahnreise weder von der Bequemlichkeit noch vom Fahrpreis völlig unschlagbar; angemerkt sei noch, dass diese Preise unabhängig vom Vorhandensein von BahnCard oder anderen Ermäßigungskarten gelten; auf dem Abschnitt zwischen Berlin und Budapest ist lediglich eine längere Vorbuchung notwendig (Buchungsbeginn ist bereits sechs Monate vor dem Reisedatum!).
Im Lande selbst gibt es überhaupt nur zwei Eisenbahnstrecken: Die eine ist die eben beschriebene von der serbischen Grenze bei Bijelo Polje über die montenegrinische Hauptstadt Podgorica bis zur Hafenstadt Bar, wobei die Küste schon knapp 10 km vorher in Sutomore erreicht wird.
Die zweite Eisenbahnstrecke führt von Podgorica nach Nikšić und befindet sich derzeit in Rekonstruktion. So nimmt es nicht Wunder, dass innerhalb des Landes der Omnibus das hauptsächliche Beförderungsmittel ist. Im Gegensatz zum Bahnbetrieb (der übrigens - bis auf den Regional-Pendelzug auf der kurzen
Strecke zwischen Podgorica und Bar komplett mit neuwertigem Wagenmaterial abgewickelt wird), wo auch im Binnenverkehr nur ca. 0,04 €
je Kilometer erhoben werden) erinnern die Busfahrpreise durchaus an heimatliche Verhältnisse, wenn man bedenkt, dass für die 30 km von Sutomore bis Budva ganze 4,- € zu zahlen sind (eine äquivalente Entfernung innerhalb des VBB kostet da auch nicht mehr....).
Was aber noch schwerer wiegt, ist der Umstand, dass sich das Busliniennetz ausschließlich am Eigenbedarf orientiert und viele ausgewiesene touristische Ziele überhaupt nicht (!) mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Dieses Land setzt also voll auf den Autotourismus in allen seinen Formen: Entweder kommt
der Tourist mit seinem eigenen PKW oder er lässt sich vom Quartiergeber bereits am Flughafen abholen und pausenlos durch die Gegend kutschieren. Für ein paar ganz Individuelle steht dann noch ein Überangebot billiger Taxis bereit; Tourismus durch Nutzung des öffentlichen Bahn- und Busangebots scheint außerhalb jeglichen Vorstellungsvermögens zu liegen. Das äußert sich u.a. auch darin, dass es (bis auf wenige Ausnahmen) nahezu unmöglich ist, sich über komplette Fahrplanangebote einer bestimmten Strecke zu informieren, da fast alle Relationen von mehreren konkurrierenden Unternehmen bedient werden. In der Praxis ist das aber nicht so tragisch, da an der stark befahrenen Küstenstrecke die Fahrplandichte der Busse teilweise höher liegt als im Berliner Stadtverkehr.....also, einfach zur Haltestelle gehen, da kommt schon irgendeine Linie in den nächsten Minuten vorbei....
Da wir neben der Küstenregion auch das (wohl älteste) europäische Naturschutzgebiet "Biogradska Gora" (es wurde bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. von König Nicola unter Naturschutz gestellt!) sehen wollten, blieb uns also nichts weiter übrig, als von Mojkovac aus für die letzten 9 km ein Taxi zu nehmen (8 €). An der unmittelbaren Zufahrtstraße wurde dann Eintrittsgeld (3 € je Person) zum Betreten (oder wohl genauer: Befahren) des Schutzgebietes kassiert, was dann aber auch gleich eine Art Freibrief zur ungehemmten motorisierten Erkundung dieses Gebietes darstellt, wie wir an den Folgetagen noch deutlich feststellen mussten.
Zwar gibt es keinen betonierten Parkplatz am See, doch dafür recht ungeordnetes Parken inmitten der ("geschützen") Landschaft. Die Hoffnung, in diesem Gebiet in einer der zwölf als Quartier zur Verfügung stehenden verhältnismäßig einfachen Holzhütten mal in Stille und Einsamkeit übernachten zu können, erwies sich ebenfalls als trügerisch, da die motorisierten "Tages-"besucher einfach mal bis nach Mitternacht lärmen und ihren Müll liegen lassen - mit dem Auto kann man ja auch in den frühen Morgenstunden zurückkehren (wo auch kein Mensch auf die Idee käme, den Alkoholspiegel zu kontrollieren....). Am "Naturfreunde"-Haus wird großflächig für Fotosafaries geworben, bei denen man mit einem Jeep durch die "unberührte Natur" kutschiert wird.....
Einer der wenigen "Wander"-wege zeigt deutliche Spuren von Abschürfungen durch motorisierten Verkehr und nach mehreren Stunden Wanderung
begegneten wir dann einer Gruppe Motorbiker aus Österreich und Deutschland....wie peinlich! Ähnlich widersinnige Verhältnisse fanden wir übrigens am vielgepriesenen Skutari-See (skadarsko jezero), wo sich laut knatternde Touristenboote durch den Schilfgürtel fressen, um den zahlenden Besuchern den unermesslichen Artenreichtum (vor allem an verschiedenen Müllarten von der weggeworfenen Trinkflasche aus unvergänglichem Plastik bis zum metallenen Ölkanister) zeigen zu können!
Das schreit alles irgendwie zum Himmel und ich hoffe jedoch ein wenig, dass in so einem winzigen, überschaubaren Land ein paar sachdienliche Hinweise, insbesondere, wenn diese nicht nur von einer Privatperson, sondern von einem Verein kommen, der auf Erfahrungen im Umgang mit einer dem Menschen dienenden Zurückdrängung des MIV zurückgreifen kann, zumindest erst einmal die Problematik bewusst werden lässt.
Diese - bis jetzt wohl nur auf dem Papier so genannten Schutzgebiete – eignen sich ja hervorragend zum Ankurbeln eines auto- (und motorrad-)freien Tourismus. Was den See betrifft, so könnten batteriebetriebene Kleinboote die knatternden Benziner ablösen. Eine strenge Kontrolle beim Betreten der Boote kann die Mitnahme von Einwegverpackungen untersagen sowie für die Mitnahme von Mehrwegflaschen ein hohes zusätzliches Pfand einfordern, um die Rückgabe an Land zu attraktivieren. Die Plätze, an denen Exkursionsfahrten beginnen und enden, lassen sich so auswählen, dass nicht viele hundert Meter Schilfgürtel durchfahren werden müssen. (Es gibt sowohl eine Eisenbahn- als auch eine Straßenbrücke, an deren Pfeilern kein Schilf wächst.)
Das Schutzgebiet am Biogradska Gora ließe sich, ebenso wie das Dormitorgebirge, mit regelmäßig verkehrenden Linienbussen (ggf. Kleinbussen) erreichen und damit zumindest die 4 km lange Zufahrtstraße zum Biogradsko Jezero für den privaten Kfz.-Verkehr gänzlich sperren. Da diese Straße in Serpentinen verläuft, könnte sogar über den Bau eines Sesselliftes nachgedacht werden, dessen Strecke ja wesentlich kürzer wäre. (das wäre zwar auch ein Eingriff in die Natur, der jedoch langfristig die Belastung gegenüber dem jetzigen Zustand wesentlich mindern würde.
Vor allem aber muss den Verantwortlichen wohl erst einmal die Angst davor genommen werden, dass mit solchen Maßnahmen potenzielle Touristen verprellt werden könnten. Mag sein, dass der eine oder andere wegbleibt (der dort auch gar nicht hingehört!), entscheidend aber ist, dass damit endlich Besucher ins Land geholt werden, denen selbst an der Erhaltung der noch weitgehend intakten Natur gelegen ist.
Abschließend noch ein paar Worte zu unseren Erfahrungen in der Küstenregion. Hier konnten wir recht deutliche Unterschiede zwischen dem nördlicher gelegenen Gebiet um Herceg Novi bzw. der Bucht von Kotor einerseits und der südlicheren Region um die Hafenstadt Bar feststellen. Während im Süden der motorisierte Verkehr alleiniger Beherrscher der Straßen (selbst innerorts) ist und wir es nicht gewagt hätten, auch nur kurze Entfernungen mit einem Fahrrad zurückzulegen (abgesehen davon, dass auch nirgendwo welche zum Ausleihen angeboten wurden), ist die an Kroatien grenzende Region ganz offensichtlich
auf Radfahrer und Fußgänger eingerichtet: An der Strandpromenade gibt es alle paar hundert Meter tourentaugliche Räder zu sehr moderaten Preisen auszuleihen (10,- € für den ganzen Tag von morgens 8 Uhr bis abends 20 Uhr) und man fühlt sich durchaus mit dem Rad als Verkehrsteilnehmer wahr- und ernstgenommen. Auf der Strandpromenade selbst herrscht ausgesprochener Mischverkehr, der natürlich in erster Linie aus Fußgängern besteht, jedoch sowohl den Fahrrad- als auch den PKW-Verkehr (als Zubringer zu den Strandhotels und -pensionen) toleriert. Entlang dieser ortsübergreifenden Strandpromenade lässt sich ein beachtlicher Teil der Wegstrecke von Herceg Novi bis zur Autofähre an der engsten Stelle der Bucht von Kotor gefahrlos zurücklegen. An verschiedenen Stellen, häufig weniger als einen Kilometer lang, reicht jedoch das Gebirge so dicht ans Meer heran, dass der Platz nur für eine gemeinsame Verkehrsführung in Form einer Straße ohne Gehweg für alle Verkehrsteilnehmer reicht. Zu unserer Überraschung waren diese Stellen (die ja auch stark von Fußgängern frequentiert wurden) jedoch konsequent mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf 40 km/h ausgeschildert und - häufig auch durch die Verkehrspolizei auf die Einhaltung des Tempolimits kontrolliert.
Die ca. zehnminütige Fährüberfahrt zwischen Kamenari und Lepetane ist übrigens für Fußgänger unentgeltlich (!), die Mitnahme eines Fahrrades kostet 1,- €. Dieser Fährverbindung ist es auch zu verdanken, dass ein Großteil des Autoverkehrs in Richtung Süden abgeleitet wird, so dass bei der weiteren Umrundung der Bucht der nur mäßige PKW-Verkehr kaum stört. So war der 74 km lange Tagesausflug von Herceg Novi um die gesamte Bucht bei ca. 35 Grad Durchschnittstemperatur mit vielen Pausen, nicht nur in der absolut sehenswerten Stadt Kotor und dem als ganzes unter Denkmalschutz stehenden Fischerstädtchen Perast eine Tour, an die wir sehr gerne zurückdenken.
Alles in allem lässt sich sagen: Mit ein wenig Erfahrung bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist ein Besuch Montenegros nicht nur möglich, sondern ausgesprochen empfehlenswert. Das Tarifchaos, wie es nicht nur in unserem Lande herrscht, sondern sich wie eine Pest selbst über Teile Osteuropas auszubreiten beginnt, ist dortzulande völlig unbekannt. Es gibt keinerlei Verkehrs- oder Tarifverbünde - und das macht die Nutzung der Öffentlichen so einfach: Jedes Verkehrsmittel verkauft seine eigenen Fahrscheine; die Eisenbahn fährt - an westeuropäischem Einkommen gemessen - zum Spottpreis und die Busfahrpreise sind moderat. Es gibt keine Frühbuchertarife, man kauft einfach seine Fahrkarte und fährt los - für den Busverkehr an der Küste braucht man nicht mal einen Fahrplan; der Bus kommt ohnehin in den nächsten 5 bis 10 Minuten.
Gottfried und Beate Schlegel reisten im Sommer 2012 mit der Bahn nach und durch Montenegro.
Gottfried ist Bahn- und Tarifexperte in seiner eigenen Bahnagentur.
Kontakt:
Fahrkarten Schlegel
Glanzstr. 2, 12437 Berlin
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.fahrkarten-schlegel.de
Auf der nächsten Seite: Instinktive Mobilität - Fortbewegung in kleinen und mittleren Großstädten Chinas
Kidical Ride familienfreundliche Demo für Kinder und Eltern auf Fahrrädern - unterstützt von der Initiative Kidical Mass Frankfurt. , Treffpunkt: 13:30 Uhr, Nibelungenplatz/ UAS, Frankfurt
Alle Infos unter https://www.iaa-demo.de/
Wir unterstützen die Aktionen zivilen Ungehorsams "Sand im Getriebe"
In Deutschland leben aktuell über 73 Prozent der Gesamtbevölkerung in Städten und Ballungszentren. Bis 2050 wird dieser Anteil noch anwachsen, insbesondere Großstädte wie München, Frankfurt/Main oder Leipzig verzeichnen anhaltend hohe Zuwächse. In Städten konzentrieren sich die gesellschaftlichen Entwicklungen - sozial, wirtschaftlich, kulturell, politisch, räumlich – wie in einem Brennglas. Und es zeigen sich in Städten die Anzeichen für zukünftige Entwicklungen früher als andernorts. Nirgends manifestiert sich die Handlungs- und Wandlungsfähigkeit einer Gesellschaft so wie in der Stadt. An zwei Abenden fragen wir: Wie haben sich die Städte in Deutschland und Europa nach 1945 entwickelt – gab es Gemeinsamkeiten, gab es Unterschiede? Der Zweite Weltkrieg hat die deutschen Städte verwüstet, doch Experten und Expertinnen meinen, dass der Wiederaufbau mehr Bausubstanz vernichtet hat als der verheerende Bombenkrieg. Wie konnte das passieren? Wir möchten einen Dialog anregen zwischen Publikum und Fachleuten über die Frage, was eine menschen- und umweltfreundliche Stadtentwicklung und -planung ausmacht.
München: Freitag 21. Dezember 2018, 18 Uhr
Unsere Städte nach ’45
Teil 1 Bomben und Bausünden (45 Min.) + Teil 2 Abriss und Protest (45 Min.) von Susanne Brahms und Rainer Krause mit anschließender Diskussion.
Der zweiteilige Dokumentarfilm zeigt anhand von Interviews und Archivmaterial, wie deutsche Städte nach der Verwüstung durch den Zweiten Weltkrieg durch den Wiederaufbau in den 1950er und 1960er Jahren erneut zerstört wurden. Der Vision der autogerechten Stadt mit breiten Straßen wurden oft die Reste der historischen Innenstädte geopfert.
Im Anschluss diskutieren:
Prof. Dr. Ingrid Krau, vormals Leitung des Lehrstuhls für Stadtraum und Stadtentwicklung an der TUM und des Instituts für Städtebau und Wohnungswesen der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung
Dr. Detlev Sträter, Münchner Forum e.V.
Ort: Filmmuseum des Münchner Stadtmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München
München: Samstag 22. Dezember 2018, 18 Uhr
The Human Scale
von Jan Gehl (englisch mit deutschen Untertiteln), 83 Min, Dänemark 2012 Regie: Andreas Dalsgaard mit anschließender Diskussion.
Am Beispiel von Kopenhagen bewies Architekt und Städteplaner Jan Gehl, dass öffentliche Räume soziales Miteinander fördern und die Einrichtung von Fußgängerzonen, Fahrradstraßen sowie die Wiederbelebung von Parks und Plätzen möglich ist ohne dem Fortschritt im Wege zu stehen.
Im Anschluss diskutieren::
Georg Koppen, Leiter für Stabstelle Mobilität, Referat für Stadtplanung und Bauordnung
Bernadette Felsch, Münchner Forum e.V.
Patric Meier, aggm Architekten + Stadtplaner
Ort: Filmmuseum des Münchner Stadtmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München
Ort: Cafe im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152, 04277 Leipzig
Beginn: 14:00 Uhr
Ende 16:00 Uhr
Tagesordnung s.u.
Mitglieder, die wegen Adressänderung die Einladung nicht bekommen haben, können sich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.
Rahmenprogramm (auch im Haus der Demokratie)
16:30 bis 18:30 Uhr - Stadtteilrundgang zur Leipziger Verkehrsplanung (Facebook)
"Axel Kalteich vom Bürgerverein Sellerhausen-Stünz wird uns über die Trassenplanung für den Mittleren Ring Südost informieren und die Auswirkungen auf die betroffenen Wohnviertel.
http://www.kein-mittlerer-ring.de/
Danach begeben wir uns auf eine geführte Tour durch den Leipziger Stadtteil Connewitz mit dem Fußverkehrsbeauftragten Friedemann Goerl zu einigen exemplarischen Punkten."
20:00 bis 22:00 Uhr - Vortrag "Entnazifizierung der Automobilindustrie" (Facebook)
Vortrag von Markus Schmidt, dem Autor von "Eingebaute Vorfahrt".
Am 24. Juni (So) gehen wir zur Leipziger Ökofete im Clan-Zetkin-Park (12 bis 19 Uhr, Anton-Bruckner-Allee). Dort haben wir wieder einen Infostand.
Tagesordnung
Weiterlesen...autofrei leben! war mal wieder auf der Spezi . Dort präsentierten wir am Stand und bei einem Vortrag unser Buch "Besser leben ohne Auto." Der SWR war auch an zu Gast an unserem Infostand (ab Minute 4:09) - Beitrag zur Spezi aus der Sendung »natürlich!« in der Mediathek .
Aktualisert 14.09.2017
Weltweiter Aktionstag am 15. September
Am Freitag, den 15. September 2017, ist der 12. internationale PARK(ing) Day . Menschen kaufen sich ein Parkticket und erobern sich weltweit ihre Städte für ein paar Stunden von den Autos zurück. Über 1.000 Parkplätze werden zu spontanen Parks und zeigen, wie lebenswert und schön die Innenstädte ohne Autos sein könnten: Statt Lärm, Blechlawinen, kilometerlang aufgefädelte und stillstehende Autos lieber Rasenstreifen, Sitzbänke, Blumenbeete, Liegestühle und, und, und … Auch Anwohner*innen, Passant*innen und Tourist*innen werden eingeladen, eine kleine Pause zu machen - inmitten der Stadt. Der PARK(ing)Day fällt zusammen mit dem Beginn der European Mobility Week .
In vielen deutschen Städten wird auch dieses Jahr umgePARKt:
Aachen - parkingday-aachen.de
Augsburg - www.parkingday-augsburg.de
Bamberg - Facebookevent
Berlin - www.parking-day-berlin.de/
Bonn - Ankündigung des VCD
Bremen - Facebookevent
Chemnitz - B90/Grüne Chemnitz und VCD Chemnitz
Frankfurt - Ankündigung von traffiq für den 16.09.17
Göttingen - Göttinger Tageblatt
Hamburg (Altona) - Facebookseite
Hannover - Facebookevent
Karlsruhe - BuZo KA
Kiel - Facebookseite
Konstanz - Facebookseite
Leipzig - www.parking-day-leipzig.de
Lübeck - Facebookseite
Magdeburg - Facebookevent
Mainz - Fahrrad Mainz
Mannheim - Facebookseite
Mülheim(Ruhr) - Klimazone MH
München - Grüne München
Münster - Fahrradstadt MS
Nürnberg - Facebookseite
Offenbach - Facebookevent 2. Offenbacher Stadtbiotop
Oldenburg - Facebookevent
Osnabrück - parkingday-osnabrueck.com
Würzburg - Facebookevent
Rendsburg - Facebookseite
Stuttgart - www.parkingday-stuttgart.de
Schweiz - umverkehR
Frankreich - www.parkingday.fr
Niederlande - milieudefensie
Weiterlesen...Am Sonntag (11. Juni 2017) nicht verpassen:
Umweltfestival und Fahrradsternfahrt in Berlin.
autofrei leben! hat auf dem Umweltfestival einen Stand (Nr. 141, Lageplan ).
"Biologischer Landbau – gut für uns und gut für‘ s Klima!" Das ist das Motto des 22. Umweltfestivals der GRÜNEN LIGA Berlin. Die Straße des 17. Juni verwandelt sich in eine autofreie Erlebnismeile!
Das Fest für die ganze Familie bietet Leckeres aus ökologischem Landbau und artgerechter Tierhaltung, Informationsangebote zu nachhaltigem Konsum, umweltfreundlicher Mobilität und sanftem Tourismus, Straßentheater, Livemusik und Spiel und Mitmachangebote für Jung und Alt. Auf den Bühnen finden interessante Talkrunden zu aktuellen politischen Themen statt.
Klick auf das Bild öffnet PDF.
15.11.2016
Unsere jährliche Mitgliederversammlung findet am 11. März von 17:30 bis 19:30 Uhr im Rahmen des BUVKO statt:
10. - 12. März 2017
Bergische Universität Wuppertal Campus Haspel Pauluskirchstraße 7 D-42285 Wuppertal
Inhaltlich wird ein Fokus auf Innenstädte und Hauptstraßen gelegt, da sich hier die Probleme der derzeitigen Mobilität konzentrieren. Die Teilnehmer/innen und Vortragenden loten u.a. aus, wie man erreichen kann, dass Behörden (re)agieren.
Unter dem Motto „Lebens(t)raum Straße – ökologisch und sozial“ soll auch Positives hervorgehoben werden, z.B.: Was können die Bürger/innen mit dem dem Autoverkehr abgetrotzten Raum alles machen?
In zwanzig Arbeitsgruppen sowie Plenarvorträgen, Exkursionen und Podiumsdiskussionen wollen wir diese und weitere Fragen mit Ihnen und fachkundigen Referierenden beantworten.
Weiterlesen...autofrei leben! ist wieder auf der Spezi . Unseren Infostand findet ihr in Halle 3 (Stand 10).
19. September 2015
Der Park(ing) Day ist ein eintägiges globales Experiment und fand 2005 erstmals in San Francisco statt. Seitdem verbreitet er sich auf der ganzen Welt!
Idee ist, Auto-Parkplätze für ein paar Stunden in öffentlich nutzbare Flächen umzugestalten und so den öffentlichen Raum zurückzuerobern, der sonst nur von parkenden Autos eingenommen wird.
Der PARK(ing) DAY ist eine jährliche weltweite Aktion, bei der Künstler, Designer oder ganz normale Bürger einen abgegrenzten Parkplatz in einen temporären öffentlichen Park verwandeln. Eindrücke vom PARK(ing)DAY 2014 in Berlin.
Sie demonstrieren damit gegen die massive Platzverschwendung durch Parkfläche für Autos in den Städten.
Weiterlesen...17. Mai 2017
Dresden, Leipzig, Stuttgart, Nürnberg, München, Augsburg, Osnabrück, Oldenburg, Frankfurt, Hannover,
Aachen , Bonn, Wiesbaden und Berlin sind in Deutschland dabei.
In Berlin demonstrierten vergangenes Jahr ca. 1.500 Menschen (mehr hier ), in den anderen deutschen Städten jeweils bis zu 200 Radfahrer/-innen.
Weltweit demonstrieren am 17. Mai (immer am dritten Mittwoch im Mai) gegen 19 Uhr Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer für mehr Aufmerksamkeit im Verkehr und mehr Sicherheit für Radler. Der Clou: Im Gegensatz zu anderen Demos ist beim Ride of Silence der Name Programm – es geht darum, durch Stille an verletzte und getötete Radfahrer zu erinnern und an die Pflicht unserer Politiker, mehr für unser Leib und Leben zu tun.
Viel zu häufig werden Fahrradfahrer im Straßenverkehr verletzt oder gar getötet. Allein in Berlin starben 2016 siebzehn Fahrradfahrer*innen in Folge von Verkehrsunfällen. Alle zwei Stunden wird ein Radfahrer verletzt, insgesamt 70.000 Menschen im Jahr. Kinder sieht man gar nicht mehr auf dem Rad.
25. und 26. April 2015
SPEZI 2015 - die Spezialrdamesse
in Germersheim
Es werden über 100 Aussteller aus der ganzen Welt erwartet, die ihre Spezialräder den Messebesuchern gerne zur Probefahrt auf unserem großen Parcours zur Verfügung stellen, darunter – wie immer – Liege-, Falt- und Dreiräder, Reha-Mobile, Tandems, Vierräder, E-Bikes und Pedelecs, Transporträder und Anhänger und alles, was sonst noch "aus dem Rahmen" fällt.
Selbstverständlich sind wir von autofrei leben! e.V. auch wieder vertreten (Halle 3, Stand 10).
Der 20. Bundesweite Umwelt- und Verkehrs-Kongress fand vom 13. - 15. März 2015 an der Fachhochschule Erfurt statt. Inhaltlich soll ein Fokus auf Innenstädte und Gemeinden an Durchfahrtsstraßen gelegt werden, da sich hier die Probleme der derzeitigen Mobilität konzentrieren. Das Motto des Kongresses lautet daher „Bewegte Innenstädte mit fairer Mobilität“. Die Teilnehmer/innen und Vortragenden werden u.a. ausloten, wie man erreichen kann, dass Verantwortliche und Bürger/innen ihr Wissen zum Thema nachhaltige Mobilität in wirksames Handeln umsetzen. In 20 Arbeitsgruppen, Plenarvorträgen, Exkursionen und Podiumsdiskussionen sollten diese und weitere Fragen mit den Teilnehmern und fachkundigen Referierenden gemeinsam beantwortet werden.
Infos zu den Ergebnissen des Kongresses finden Sie hier: www.buvko.de
Am 14. März 2015 (Sa) fand außerdem die Mitgliederversammlung 2015 von autofrei leben! e.V. statt.
31. August 2014
Das Schwetschkestraßenfest ist so einzigartig wie die Straße selbst. Seit 4 Jahren veranstalten AnwohnerInnen und FreundInnen ein komplett selbstorganisiertes, unabhängiges, vielfältiges, kunterbuntes, nicht kommerzielles Straßenfest in Halle, zu dem Familien, partybegeistertes Tanzpublikum und alle Anderen herzlich willkommen sind.
Das Fest startet um 14.00 Uhr und läuft bis in die Nacht. autofrei leben! ist in diesem Jahr erstmals mit einem Infostand vertreten.
Die entstehenden Kosten für Straßensperrungen etc. sollen über Crowdfunding gedeckt werden.
26. Juli (Bonn) bis 09. August 2014 (Dortmund)
Unter dem Motto „Aktiv – umweltbewegt – unaufhaltsam“ startet die diesjährige Umweltradtour am 26. Juli in Bonn. 14 Tage lang setzen sich die Radfahrerinnen und Radfahrer sich mit aktiven Menschen aus ganz Deutschland und Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen vor Ort mit Umweltthemen im Rheinland und im Ruhrgebiet auseinander.
Die Tour demonstriert gegen unnötige Verkehrsprojekte, für erneuerbare Energien und für ein Umdenken in der Wirtschaft. Außerdem schaut sie sich an, was in den letzten Jahren im Zuge des Strukturwandels passiert ist.
Spontane Mitradlerinnen und Mitradler sind immer willkommen.
Seit einigen Jahren hat sich in der niedersächsischen Landeshauptstadt ein autofreier Sonntag etabliert und ist zum größten Umweltfestival in Norddeutschland gewachsen.
Da können wir nicht länger nur wohlwollend zusehen. Dieses Jahr ist autofrei leben!erstmals mit einem Infostand vertreten – zu finden auf der "MobilitätsMeile mit AAA & Probefahrtstrecke" (Meile 8 ) am Alten Rathaus / Platz der Göttinger Sieben.
Livemusik auf zwei Bühnen, Straßentheater, Clowns und Toben im Heu, Spiel- und Mitmachangebote für Jung- und Alt bieten viel Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie.
Das Umweltfestival – Europas größte ökologische Erlebnismeile ist inzwischen ein fester Termin im vielfältigen Eventkalender Berlins. Alljährlich werden über 100.000 Besucher/-innen gezählt. Gemeinsam mit der Fahrradsternfahrt des ADFC hat sich das Umweltfestival zu einem umweltpolitischen und kulturellen Höhepunkt in der Region Berlin entwickelt.
autofrei leben! wird sich wieder mit einem Stand beteiligen. Sie finden auf der südlichen Fahrbahn (Richtung Brandenburger Rot rechts) am Fahrbahnrand unter der Nummer 194 (Standplan ).
Seit 2008 rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und seine Partner im „Bündnis Recht auf Spiel “ am 28. Mai zur Beteiligung am internationalen Weltspieltag auf. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass in Deutschland die Möglichkeiten von Kindern zum freien Spiel immer mehr eingeschränkt werden.
In Berlin lädt die befreundete Bürgerinitiative Gethsemaneplatz auch dieses Jahr von 12.00 bis 18.00 Uhr zum Spielfest rund um die Kirche ein. Schließlich heißt es in der – übrigens verbindlichen - UN-Kinderrechtskonvention: "Kinder haben das Recht auf … Spiel und altersgemäße Aktive Erholung." (Artikel 31)
Am 10. und 11. Mai 2014 findet in Freiburg die nächste Mitgliederversammlung statt.
Wir sind zu Gast beim Verein für autofreies Wohnen e.V. Vauban und tagen im Gemeinschaftshaus der Genova eG (Genossenschaft Vauban eG), in der über 90% der Mitglieder kein eigenes Auto besitzen.
Ablauf
Sonnabend, 10. Mai
ab 11 Uhr - Ankommen und gemeinsames Essen
ab 13 Uhr - Mitgliederversammlung
ca. 18 Uhr - gemeinsames Abendessen und Tagesausklang
Sonntag, 11. Mai
10 - 12 Uhr - Führung durch das autofreie Stadtviertel Vauban (Treffen auf dem Alfred-Döblin-Platz vor Haus 37)
Detaillierte Informationen finden sich aktuellen Rundbrief von April 2014.
26. und 27. April 2014
SPEZI 2014 - die Spezialrdamesse
in Germersheim
Es werden über 100 Aussteller aus der ganzen Welt erwartet, die ihre Spezialräder den Messebesuchern gerne zur Probefahrt auf unserem großen Parcours zur Verfügung stellen, darunter – wie immer – Liege-, Falt- und Dreiräder, Reha-Mobile, Tandems, Vierräder, E-Bikes und Pedelecs, Transporträder und Anhänger und alles, was sonst noch "aus dem Rahmen" fällt.
Selbstverständlich sind wir von autofrei leben! e.V. auch wieder vertreten (Halle 3, Stand 10).
06. April 2014
Leipzig, Augustusplatz
11.00 bis 16.00 Uhr
„Rein in den Frühling – Leipzig ohne Auto entdecken“.
Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) laden zum Mobilitätsfest auf den Augustusplatz. Neben dem Angebot des öffentlichen Nahverkehrs stellen sich Vereine, Institutionen und Unternehmen vor, denen eine umweltorientierte und nachhaltige Mobilität am Herzen liegt: unter anderem die Stadtwerke Leipzig sowie teilAuto, nextbike, der Naturschutzbund NABU und das Umweltinstitut Leipzig.
Dieses Jahr wird sich autofrei leben! wieder mit einem Stand beteiligen.
Der PARK(ing) Day ist eine jährlich veranstaltete, weltweite Aktion, bei der Künstler, Designer oder ganz normale (autofreie) BürgerInnen einen abgegrenzten Parkplatz in einen temporären öffentlichen Park verwandeln.
Die Berliner Gruppe von autofrei leben! beteiligte sich gemeinsam mit anderen Initiativen am weltweiten PARK(ing)Day mit der Gestaltung eines PARKs in der Stargarder Straße (Prenzlauer Berg). Mehr Infos auf der Berlin-Seite zum PARK(ing) Day. Die Bilanz mit Bildern und weiteren Links bei Alle Macht den Rädern .
Auch in München und in Leipzig wurde der PARK(ing)Day begangen!
Weiterlesen...Am 15. und 16. Mai 2013 hat Redakteur und Radiomoderator Carsten Otte sein Buch 'Goodbye Auto' im Fahrrad XXL (Dresden bzw. Chemnitz) vorgestellt. In der Emporon-Arena erzählte der 40-Jährige aus Baden-Baden kurze Geschichten seines mal komischen, mal anstrengenden Lebens ohne Führerschein, um den er sich nie bemüht hatte. Otte erzählte von seinen Reisen, Begegnungen und skurrilen Situationen auf höchst amüsante Art und Weise. Otte erweist sich als haarscharfer Beobachter jener, die meinen, nicht ohne Auto auszukommen - Lerneffekt garantiert ... Mobil sein mit dem Auto – das hat einen enormen Einfluss auf unser aller Leben, der ganz sicher nicht immer positiv ist.
Zu dem Thema diskutierten nach seiner Lesung außerdem Heiko Bruns bzw. Robert Rädel von autofrei leben! u.a. mit Nora Ludwig, Radverkehrsverantwortliche der Stadt Dresden. Wie ist ein Leben ohne Auto in der heutigen Zeit realisierbar? Welche Alternativen zum Auto gibt es? Welche gesellschaftlichen Trends bestimmen die Mobilität der Zukunft?
Wir danken pohlevents und Fahrrad XXL für die Organisation der beiden Veranstaltungen!
Fotos von der Veranstaltung gibts hier bei Facebook
1. Juni 2013 - Die weltweit größte Fahrraddemonstration und Ökomarkt
Livemusik auf zwei Bühnen, Straßentheater, Clowns und Toben im Heu, Spiel- und Mitmachangebote für Jung- und Alt bieten viel Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie.
Das Umweltfestival – Europas größte ökologische Erlebnismeile ist inzwischen ein fester Termin im vielfältigen Eventkalender Berlins. Alljährlich werden über 100.000 Besucher/-innen gezählt. Gemeinsam mit der Fahrradsternfahrt des ADFC hat sich das Umweltfestival zu einem umweltpolitischen und kulturellen Höhepunkt in der Region Berlin entwickelt.
autofrei leben! finden Sie am Stand 153 (Höhe Sowjetisches Ehrenmal).
Weiterlesen...Germersheim, 27./28. April 2013
Am letzten April-Wochenende findet in Germersheim die größte Spezialradmesse Europas statt. Dann steht Germersheim ganz im Zeichen der Liegeräder, Dreiräder, Vierräder, Tandems, Falträder, Velomobile, Soziabel, Fahrzeuge zur Rehabilitation, Erwachsenenroller, Fahrradanhänger, Ruderräder, Elektroräder und Pedelecs, Einräder, Klassiker und Zubehör.
autofrei leben! war in den letzten Jahren immer dort. Dieses Jahr: Stand 10a in Halle 3.
Weiterlesen...Unter dem Motto „Städte in Zukunft: grün + mobil?“ wollten die Veranstalter des diesjährigen BUVKO vermitteln und diskutieren, inwiefern Kommunen zwei scheinbar widersprüchliche Ansprüche verwirklichen können: Einerseits benötigen Städte Grün, um ihren Bewohner/innen ein attraktives Umfeld zu bieten und um neue Einwohner und Besucher zu gewinnen. Andererseits sind nur Städte attraktiv, die kompakt sind und somit Fuß-, Rad- und öffentlichem Verkehr kurze Wege bieten.
In 20 Arbeitsgruppen, Plenarvorträgen, Exkursionen und Podiumsdiskussionen sollten diese und weitere Fragen mit den Teilnehmern und fachkundigen Referierenden gemeinsam beantwortet werden.
Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier: www.buvko.de
Am 16. März 2013 (Sa) fand die Mitgliederversammlung 2013 von autofrei leben! e.V. statt.
Kluge Mobilität für Berlin oder 500 Millionen Euro für Stau, Lärm und Dreck? Vernunft statt Beton! A100 stoppen!
Wir haben mit dieser Demonstration ein deutliches Zeichen der Ablehnung gegen die unsinnige und teure Autobahn-Betonpiste von Berlin-Neukölln nach Treptow und Friedrichshain gesetzt. autofrei leben! war dabei und hat auf der Kundgebung auch geredet.
Vom 16. bis 22. September findet dieses Jahr die Europäische Mobilitätswoche statt. In Deutschland nehmen 11 Städte teil. Ziel dieser europäischen Initiative ist es, die BürgerInnen für umweltfreundliche Mobilität zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit für Verkehrsprobleme zu schaffen und umweltverträgliche Lösungen zu suchen.
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Wie jedes Jahr gibt es auf der weltgrößten Messe für Spezialräder wieder eine Riesenauswahl an Liegerädern, Dreirädern, Vierrädern, Tandems, Falträdern, Velomobilen, Elektrorädern und Pedelecs, Fahrradanhängern, Zubehör uvm. Das alles verteilt auf drei Hallen, einem Außengelände und einem großen Testparcours.
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Am 3. Juni 2012 fanden in Berlin und Brandenburg die 36. Fahrradsternfahrt und anschließend das 17. UMWELTFESTIVAL am Brandenburger Tor statt. autofrei leben! hat sich wieder mit einem Stand beteiligt und die Menschen dort darüber informiert, dass nachhaltige Mobilität nicht nur darin besteht, ein paar Mal im Jahr mit dem Fahrrad zu fahren.
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Am 24. und 25. März 2012 öffnet die VELOBerlin – die Publikumsmesse rund um Fahrrad, neue urbane Mobilität und Reisen zum zweiten Mal ihre Tore auf dem Berliner Messegelände. Zahlreiche Angebote rund um das Fahrrad und die urbane Mobilität von Heute und Morgen, ein vielfältiges Rahmenprogramm, mehrere Testparcours sowie die Sonderausstellung METROMOBILE – Mensch & Mobilität im urbanen Raum machen die VELOBerlin zum Highlight in der Hauptstadt.
Mehr Informationen: www.veloberlin.com
Der PARK(ing) Day ist eine jährlich veranstaltete, weltweite Aktion, bei der Künstler, Designer oder ganz normale (autofreie) BürgerInnen einen abgegrenzten Parkplatz in einen temporären öffentlichen Park verwandeln.
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Jedes Jahr wieder - die umweltfreundliche, aktive Radtour. Diesen Sommer geht es in den wilden Nordosten: Die Demoradtour startet am 22. Juli in Halle an der Saale und führt über Berlin nach Greifswald an die Ostsee, wo sie am 4. August endet.
Weiterlesen...Die Berliner Gruppe von autofrei leben! hat sich am weltweiten PARK(ing)Day mit der Gestaltung eines PARKs in der Oranienstraße beteiligt. Mehr Infos auf der Berlin-Seite .
Auch in München und in Leipzig wurde der PARK(ing)Day begangen!
Am Sonnabend, den 10. März 2012 haben sich die Mitglieder von autofrei leben! e.V. zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung in München getroffen.
Themen waren einerseits die üblichen Vorstandsberichte, Kassenprüfungen und Vorstandswahlen. Heiko Bruns, Robert Rädel und Gunhild Preuß-Bayer wurden erneut in den Vorstand gewählt.
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Am 19.11.2011 fand in Münster die Jubiläumstagung "10 Jahre Autofreie Siedlung. Autofreie Quartiere – ein Beitrag zu nachhaltiger Stadtentwicklung" statt. Mitveranstater dieser Fachtagung war neben dem VCD Regionalverband Münster der Bewohnerverein der Autofreien Siedlung Weißenburg e.V. .
Zu dieser Tagung liegt jetzt die ausführliche Dokumentation vor. Diese kann hier heruntergeladen werden.
"Die Evolution des Fahrrads ist noch nicht zu Ende. Das Fahrrad hat Zukunft."
-------- Hermann Knoflacher in Virus Auto