Für Autos wird ca. 50% der aktuellen Erdölförderung verbraucht. Der große Öldurst führt dazu, dass technisch aufwändiger und mit immer höherem Risiko für die Umwelt in bisher unberührten Regionen an Land oder Off Shore gebohrt wird.
Nach Untergang der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko sprudelten täglich tausende Liter Rohöl ins Meer. Für die finanziellen Schäden muss BP haften. Für die zerstörte Umwelt hingegen ist das ein schwacher Trost. Nur 3,8% des jährlichen Öleintrags in die Weltmeere ist auf Tankerunfälle oder Bohrinseln zurückzuführen. 25% des Öleintrags entfallen auf Tanker, Seeschiffe und Bohrinseln, sowie 71% auf Eintrag von Land (Raffinerien, Abwasser der Städte, Industrieabwasser. Pro Jahr gelangen so ca. 4 Millionen t Erdöl und Mineralölprodukte in Nordsee und Nordatlantik. Durch ihre Verbreitung und Unauffälligkeit ist die chronische Ölverschmutzung die größere Gefahr im Vergleich zur akuten, meist lokalen Ölpest. Folge sind langfristige Schäden an Tier- und Pflanzenwelt. In Nordsee und Nordatlantik fallen jährlich 150.000 bis 450.000 Seevögel der chronischen Verölung zum Opfer.
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Der Interessenverband der deutschen Carsharing-Anbieter.
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"Marterl am Straßenrand, mit denen Angehörige von tödlich verunglückten Menschen der Verstorbenen gedenken, sind Ausdruck des bayerischen Lebensgefühls. Sie werden auch in Zukunft an Bayerns Straßen stehen."
--- Amtsleiter Hermann Jung, Ingolstadt, 1997