Wir geben es zu: Manchmal, ganz selten, ist ein Auto für einen bestimmten Weg oder Transportzweck einfach notwendig. Früher ging es zwar auch ohne, aber da standen Pferdekutschen zur Verfügung und das ganze Leben lief einfach viel langsamer ab.
Heute gibt es zum Glück die Möglichkeit, ohne eigenes Auto zu leben, und trotzdem eines zu nutzen, wenn es wirklich nötig ist. Wenn Sie sich bei einem lokalen Carsharing-Anbieter angemeldet haben, können Sie unkompliziert im Internet oder per Telefon einen Wagen vorbestellen und stundenweise mieten. Die Konditionen variieren stark, am besten suchen Sie beim Bundesverband Carsharing nach einem passenden Angebot für sich. Bei einer Mitfahrzentrale können Autofreie für einen bestimmten Weg zu einer bestimmten Zeit nach einem Autofahrer suchen, der seine freien Plätze im Auto anbietet und Andere gegen eine kleine Gebühr für eine vereinbarte Strecke mitnimmt.
Wenn Sie etwas Schweres transportieren müssen und kein Lastenrad zur Verfügung haben oder es in Strömen regnet. Wenn Sie ältere oder schwerbehinderte Personen vom Bahnhof abholen wollen und kein Taxi zur Verfügung steht. Wenn Ihre Wegekette im ländlichen Raum so kompliziert und Ihr Terminplan so eng ist, dass es nicht anders geht - dann kann ein Carsharing-Auto die Lösung sein.
Ähnliches gilt für Mitfahrzentralen und Fahrgemeinschaften. Solange Betriebe im Gewerbegebiet nur per Auto zu erreichen sind, können Fahrgemeinschaften zwischen Kollegen den Autoverkehr reduzieren. Solange die Bahn für einzelne Fahrten in der Gruppe zu teuer ist und solange es noch keinen gut funktionierenden Buslinienverkehr gibt, können Mitfahrzentralen es z.B. Studenten ermöglichen, auf ein eigenes Auto zu verzichten.
Alles in allem muss man zugeben, dass die Möglichkeit, sich im Bedarfsfall ein Auto kurz leihen oder bei jemandem mitfahren zu können, ein autofreies Leben einfacher und besser vermittelbar macht. Die Welt wird umso besser, je weniger Autos es gibt, aber ein paar wenige Fahrzeuge sind wohl notwendig und auch sinnvoll, um das Mobilitätssystem zu komplettieren.
Unsere verkehrspolitische Position zu Carsharing und Fahrgemeinschaften im Allgemeinen finden Sie hier .
für mich. für dich. fürs klima. - Eine Kampagne von Verbraucherzentralen und Verbraucherverbänden. Umfangreiches Beratungs- und Informationsportal mit Tipps zum Klimaschutz, auch im Bereich Mobilität.
RA Christoph Krusch ist selbst leidenschaftlicher Radfahrer und informiert zu den Rechten und Pflichten als Radfahrer. Besonders nützlich sind die Aufklärung der 10 häufigsten Radirrtümer sowie die 10 goldenen Regeln zum Radfahren.
Rechtsanwalt Dr. Dietmar Kettler hat ein Rechtsberatungsbuch für Radfahrende herausgegeben. Hier finden Sie spezielle und vertiefte Informationen, die dort keinen Platz gefunden haben.
Der ADFC versteht sich als die Fahrradlobby. Er ist Verkehrsclub mit "umfassendem Service" für die Mitglieder, Verbraucherschutzorganisation und ein verkehrspolitischer Verein.
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Der Deutsche Bahnkunden-Verband ist Dachverband für die Kunden der öffentlichen Verkehrsmittel. Ziel des Verbandes ist die Förderung des umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrs - insbesondere des Schienenverkehrs.
(ZEIT ONLINE) Dass Bewegung gut tut ist klar. Verschiedene Studien belegen nun, wie sehr Laufen oder Spazieren gegen Krebs, Rückenschmerz, Osteoporose und Depressionen helfen.
Der Fachverband Fußverkehr Deutschland vertritt die Interessen der Fußgänger in Deutschland. Er setzt sich für eine enge Kooperation aller Verkehrsmittel des "Umweltverbundes" - Fußgänger, Radfahrer und die Benutzer von Bussen und Bahnen - und damit für eine nachhaltige Mobilität im Nahverkehr ein.
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Informationen zu Pedelecs der Kampagne "Verbraucher fürs Klima"
Hier findest du umfangreiche Informationen zum Brompton-Faltrad, Tipps, Tricks und Anregungen, dazu ein sehr aktives Forum und einen Marktplatz.
Die Lissy ist ein mehrsitziges Dreirad mit zwei angetriebenen Räder hinten, und einem gelenkten Rad vorne.
Der HPV ist der Club für innovative Fortbewegung. Hier treffen sich Tüftler und Techniker, Alltagsfahrer und Reiseradler, Sportler und Rekordjäger sowie Idealisten und alle anderen Menschen, die fast ausschließlich aus eigener Muskelkraft mobil sind.
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Der Verein Future Bike Schweiz steht für die Fortbewegung mit Muskelkraft, vom Tandem zum aerodynamischen Liegerennrad, vom Schienenvelo zum Pedalo. Bitte aufsteigen
"Lieber ein autofreier Erlebnistag als ein erlebnisfreier Autotag"
------ Dr. Richard Groß, ehem. Landrat des Kreises Trier-Saarburg