Radwege werden nicht für die Radfahrer gebaut, sondern meistens gegen sie. Der Hauptzweck der Radwege ist die Beschleunigung des motorisierten Individualverkehrs (MIV). Dieser Zweck kann nur erfüllt werden, wenn man die Radfahrer auf die Radwege zwingt. Nur deshalb gibt es in Deutschland die Radwegebenutzungspflicht.
Radwege sind gefährlich, versiegeln zusätzliche Flächen, und dienen nur zur Beschleunigung des Autoverkehrs.
Die Radwegebenutzungspflicht führt zu mehr gefahrenen Pkw-Kilometern und weniger Fahrradkilometern. Sie ist aus unserer Sicht auch rechtswidrig.:
"Einer der wichtigsten Verfassungsgrundsätze ist das Gleichheitsprinzip. Es darf nur dann eingeschränkt werden, wenn anderfalls größere Nachteile für die Allgemeinheit entstehen. Davon kann bei Radfahrern, die auf der Fahrbahn fahren, nicht die Rede sein [...]" (Christoph Maercker )
Der Verein gegen Radwege gehört nicht zum Bund der Steuerzahler, sondern ist eine Vereinigung von Radfahrern, die fordern, dass das Radfahren auf der Fahrbahn wieder als Normalfall betrachtet wird.
In den letzten Jahren kam aufgrund von höchstinstanzlicher Rechtssprechung zu Änderungen in der Straßenverkehrsordnung. Die Benutzung der Radwege ist nur verpflichtend, wenn sie mit einem entsprechenden blauen Schild markiert sind. Dieses dürfen die Kommunen allerdings nur noch aufstellen, wenn die konkrete Situation vor Ort diese Maßnahme zwingend erfordert, z.B. weil die Fahrbahn zu schmal ist und die Radfahrer also den Autoverkehr zu sehr stören würden. Viele lokale Initiativen haben seitdem angefangen, auf dem Rechtsweg gegen die Kommunen vorzugehen, um die blauen Schilder entfernen zu lassen.
Bernd Sluka zeigt auf Sicher auf Radwegen? die Ergebnisse mehrere Studien, die belegen, daß von den Radwegen eine große Gefahr ausgeht.
Ähnliches findet sich auch beim ADFC Weyhe :
"Die Studie belegt eindeutig, dass straßenbegleitende Radwege erheblich höhere Unfallzahlen produzieren, als wenn der Radverkehr auf der Fahrbahn mitfährt."
Radfahren auf der Straße ist nicht gefährlich! Es sind die Autos, die den Radfahrer gefährden. Wenn also die Gefahr für Radfahrer auf der Straße so groß erscheint, daß man glaubt einen Radweg zu brauchen, sollte man statt dessen besser die Ursachen bekämpfen. Radfahrer leben gefährlich, wenn sie von den Autofahrern übersehen werden, z.B. beim Abbiegen. Wenn Radfahrer gleichberechtigt auf der Straße fahren dürfen, müssen die Autofahrer sie zur Kenntnis nehmen, und können rechtzeitig reagieren.
Radfahrer auf der Straße fahren natürlich langsamer als Autos, und können manchmal schlecht überholt werden. Sie reduzieren also die allgemeine Geschwindigkeit auf der Straße. Werden Radfahrer (natürlich nur zu ihrer eigenen Sicherheit) auf Radwege verbannt, beschleunigt dies den Autoverkehr. Unter der Annahme eines konstanten Reisezeitbudgets (Knoflacher u.v.a.) muß von einer Zunahme der MIV-Kilometerleistung ausgegangen werden. Gleichzeitig sinkt die Fahrradkilometerleistung aufgrund der geringeren Geschwindigkeiten auf den Radwegen.
Wenn Radwege angelegt werden, führt dies häufig zu noch mehr Flächenversiegelung, weil die Straßen breiter werden. Es gibt schon genug asphaltierte Wege in Deutschland. Es fahren nur die falschen Fahrzeuge darauf.
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Wirklich autofreie Campingplätze gibt es anscheinend keine. Aber wenigstens gibt es Campingplätze, die gewisse ökologische Standards erfüllen
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Bericht zur Jubiläumstagung - "10 Jahre Autofreie Siedlung. Autofreie Quartiere – ein Beitrag zu nachhaltiger Stadtentwicklung" am 19.11.2011 in Münster
Der Aspekt Mobilität muss beim Wohnen ein höheres Gewicht erhalten. Fussverkehr Schweiz engagiert sich daher zusammen mit verschiedenen Partnern für autofreie oder autoarme Siedlungen.
In Zürich streiten sich die Politiker darüber, ob Mietern ihr Auto verboten werden darf. Während autofreie Siedlungen im Bau sind, ist Bern viel weiter. Dort verzichten 80 Personen vertraglich auf das Auto.
Keinen Parkplatz suchen müssen, keine hohen Gebühren für den Stellplatz bezahlen, keinen Autolärm – das ist für Schweizer, die in einem autofreien Quartier wohnen kein Traum mehr, sondern gelebter Alltag. Lesen Sie hier, wie solche Projekte in Zürich und Bern realisiert werden.
Ziel der Gemeinschaftsinitiative Münchner Umweltverbände auf kommunaler Ebene ist die Errichtung modellhafter autofreier Wohnquartiere. Sie versteht sich als Ansprechpartner für Wohninteressent(inn)en und Bauträger, Politik und Verwaltung. Eine wichtige Aufgabe sieht sie darin, Erfahrungen aus anderen Städten und die Erkenntnisse der aktuellen Fachdiskussion zu vermitteln.
RA Christoph Krusch ist selbst leidenschaftlicher Radfahrer und informiert zu den Rechten und Pflichten als Radfahrer. Besonders nützlich sind die Aufklärung der 10 häufigsten Radirrtümer sowie die 10 goldenen Regeln zum Radfahren.
Rechtsanwalt Dr. Dietmar Kettler hat ein Rechtsberatungsbuch für Radfahrende herausgegeben. Hier finden Sie spezielle und vertiefte Informationen, die dort keinen Platz gefunden haben.
Der ADFC versteht sich als die Fahrradlobby. Er ist Verkehrsclub mit "umfassendem Service" für die Mitglieder, Verbraucherschutzorganisation und ein verkehrspolitischer Verein.
Das Feuilleton für Radkultur!
Der Fahrgastverband PRO BAHN ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verbraucherverband im Verbraucherzentrale-Bundesverband und vertritt die Interessen der Fahrgäste des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs.
Die Nachfolgebehörde der erfolgreichen Schlichtungsstelle Mobilität vom Verkehrsclub Deutschland versucht seit 2009 bei Beschwerden von Reisenden in Bahn, Bus, Flugzeug oder Schiff ziwschen ihnen und den Verkehrsunternehmen neutral zu vermitteln.
Informationsportal über die Rechte als Fahrgast von PRO BAHN.
Der Deutsche Bahnkunden-Verband ist Dachverband für die Kunden der öffentlichen Verkehrsmittel. Ziel des Verbandes ist die Förderung des umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrs - insbesondere des Schienenverkehrs.
(ZEIT ONLINE) Dass Bewegung gut tut ist klar. Verschiedene Studien belegen nun, wie sehr Laufen oder Spazieren gegen Krebs, Rückenschmerz, Osteoporose und Depressionen helfen.
Der Fachverband Fußverkehr Deutschland vertritt die Interessen der Fußgänger in Deutschland. Er setzt sich für eine enge Kooperation aller Verkehrsmittel des "Umweltverbundes" - Fußgänger, Radfahrer und die Benutzer von Bussen und Bahnen - und damit für eine nachhaltige Mobilität im Nahverkehr ein.
Der Interessenverband der deutschen Carsharing-Anbieter.
Sie finden hier Informationen über Carsharing im Allgemeinen, können nach Carsharing-Anbietern in Ihrer Nähe suchen oder - falls Sie selbst Anbieter sind oder werden wollen - die Leistungen des bcs kennenlernen.
(ZEIT ONLINE) Das Geschäft mit Elektro-Bikes brummt: Der Absatz stieg 2011 um 55 Prozent. Immer mehr junge Städter nutzen statt des Autos ein Elektrorad. (21.03.2012)
Informationen zu Pedelecs der Kampagne "Verbraucher fürs Klima"
Hier findest du umfangreiche Informationen zum Brompton-Faltrad, Tipps, Tricks und Anregungen, dazu ein sehr aktives Forum und einen Marktplatz.
Die Lissy ist ein mehrsitziges Dreirad mit zwei angetriebenen Räder hinten, und einem gelenkten Rad vorne.
Der HPV ist der Club für innovative Fortbewegung. Hier treffen sich Tüftler und Techniker, Alltagsfahrer und Reiseradler, Sportler und Rekordjäger sowie Idealisten und alle anderen Menschen, die fast ausschließlich aus eigener Muskelkraft mobil sind.
Umfangreiche Informationen, Hersteller und Veranstaltungen
Der Verein Future Bike Schweiz steht für die Fortbewegung mit Muskelkraft, vom Tandem zum aerodynamischen Liegerennrad, vom Schienenvelo zum Pedalo. Bitte aufsteigen
"Ohne eine verursachergerechte Anlastung externer Kosten des Gütertransports ist eine am Bedarf orientierte Infrastrukturpolitik nicht nur verkehrs- und regionalpolitisch zweifelhaft, sondern sie steht auch regionalen Wirtschaftskreisläufen entgegen. Die gesamte am Bedarf orientierte überregionale Infrastrukturpolitik ist aus ökonomischer Sicht in Frage zu stellen."
---- IFO, München 2003