(Melodie Comedian Harmonists: Ein bißchen Leichtsinn)
Fahr auf dem Radweg
durch die Scherben
zwischen Schildern und Plakaten,
Russisch Roulett an jeder Einfahrt
und an jeder Kreuzung, wo Du aus den Büschen auf-
tauchst auf dem Radweg,
wo Du anhältst,
weil sie dort schon wieder parken,
springt ein Hund Dir fröhlich in die Speichen rein,
war sogar angeleint
und außerdem
muß das Wartehäuschen an dem Radweg sein,
wo gewiß noch Abfalltonnen stehn.
(Fort mit den Sorgen... wie im Original)
Fahr auf dem Radweg
über Sperrmüll
in ein Schlagloch, durch die Pfützen,
Russisch Roulett an jeder Einfahrt
und an jeder Kreuzung, wo Du aus den Büschen auf-
tauchst auf dem Radweg,
wo noch Schnee liegt
zwischen Bäumen und Laternen,
wo der Baum den Asphalt mit der Wurzel wölbt,
tut's 'nen dumpfen Schlag:
Du hast's im Kreuz.
Alle hundert Meter auf 'nen Bordstein drauf
hebt die Stimmung sicher allerseits.
Wer profitiert vom Umwelt- und Naturschutz? Sind unsere Umweltbelastungen sozial und räumlich gesehen gerecht auf die Gesellschaft verteilt? Das Thema "Umweltgerechtigkeit" untersucht den Zusammenhang zwischen sozialer Gerechtigkeit, Umwelt- und Naturschutz, auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.
Eindrucksvolle Bilder eines Stadtteilvereins, der für den Ausbau des Straßenbahnnetzes in Heidelberg kämpft.
[taz] Autos bestehen zu fast drei Vierteln aus Metallen. Bei der Förderung der Erze wird wenig Wert auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen gelegt.
"Radfahrer werden vom Autostrom bedrängt. Autos nehmen ihnen die Vorfahrt, schneiden sie beim Rechtsabbiegen und lassen sie über unbedacht geöffnete Autotüren stürzen.[...]Wohlstand verdrängt die Zweiräder aus dem Straßenbild, aber doch nicht so schnell, wie es im Interesse der Verkehrssicherheit auf den Straßen wünschenswert wäre.[...]Fahrräder [...] gehören nicht in den Großstadtverkehr,[...]"
--------- Artikel in der ZEIT von 1969!