Bücher und Zeitschriften rund um autofreies Leben

BücherHier finden Sie auf zwei Seiten von uns kurzrezensierte und empfohlene Bücher sowie Zeitschriften und regelmäßige Newsletter rund um autofrei leben!. Darunter sind Klassiker wie "Stehzeuge" und "Virus Auto" von Hermann Knoflacher, Polemiken wie "Eingebaute Vorfahrt" oder das "Totalschaden. Das Autohasserbuch", aber auch Reiseführer zu autofreien Urlaubsorten in der Schweiz und in Italien. 

Bei den Zeitschriften dürfen natürlich die "mobilogisch" und "Carbusters" nicht fehlen.

 Neben unseren eigenen Büchern: "Überleben ohne Auto" und "Besser leben ohne Auto" gibt es in München die Bibliothek von 'Wohnen ohne Auto'. Die immer wieder aktualisierte Bücherliste ist hier zu finden: Publikationen, Bibliothek | Wohnen ohne Auto (wohnen-ohne-auto.de).

Besser leben ohne Auto

Ratgeber Clever unterwegs sein, entspannt ankommen
Herausgegeben von autofrei leben! e. V.
Ökom-Verlag
ISBN: 978-3-96238-017-5

Im Buchhandel oder bei uns bestellen 

E-Mail:   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  .

Leben ohne Wagen wagen

 Vincent Maria Konrad
Eine Reise ins autofreie Glück. Die Geschichte eines befreienden Selbstversuchs
Ökom-Verlag
ISBN: 978-3-96238-324-4

#Einfach autofrei leben

Nachhaltig mobil: Die besten Alternativen - Mit Corona-Spezial
Heiko Bielinski
Thalia
mehr


#Autokorrektur

Mobilität für eine lebenswerte Welt
Katja Diehl
Thalia
mehr

Acker, Wiese & Wald statt Asphalt

Aktionsbuch Verkehrswende
Clara Thompson (Hrsg.), Tobi Rosswog (Hrsg.), Jutta Sundermann (Hrsg.), Jörg Bergstedt (Hrsg.)
Ökom-Verlag
ISBN: 978-3-96238-354-1

Good Bye Auto

coverEin Leben ohne Führerschein
von Carsten Otte
Goldmann Verlag 2009
ISBN 978-3442155569

Carsten Otte ist viel unterwegs. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, der Bahn oder dem Flugzeug. Manchmal auch im Auto – als Beifahrer. Denn er hat keinen Führerschein. Er hatte auch nie einen. Sie fragen sich, wie das geht? Es geht. Immer besser. Und mit Carsten Otte ist es sogar höchst vergnüglich. In „Goodbye Auto“ erzählt er von seinen abenteuerlichen Reisen, kuriosen Begegnungen und überraschenden Erlebnissen auf autolosen Wegen durchs Land.

Messerscharf beobachtet, pointiert notiert: Kurze Geschichten aus dem Alltag eines Beifahrers.


geht los.

Cover geht los Argumente für Eigenbewegung in Alltagswelten und eine Kritik des Autos
von Boje Maaßen 
Baltica Verlag 2006
ISBN 3-934097-25-1

Das Buch von Boje Maaßen ist ein vehementes Plädoyer für das Gehen und Radfahren. In seinem Selbstverständnis betrachtet er diese Arbeit als Fortführung ökologischer Politik. Argumente dafür gewinnt Maaßen aus der philosophischen Anthropologie, Soziologie, Psychologie, der kritischen Gesellschaftstheorie und seiner eigenen Lebenspraxis, in der er gewissermaßen in einem Selbstexperiment die Eigenbewegung zum Mittelpunkt gemacht hat. Die notwendige Kritik des Autos, der Inkarnation motorisierter Fremdbewegung, ergibt sich explizit und implizit aus der Schönheit, Sanftheit und Notwendigkeit der Eigenbewegung. Das Buch besticht durch seinen ganzheitlichen Ansatz Dieses Unternehmen ist eine Baustelle, an der er ständig arbeitet. Die Resultate findet man in der Homepage „boje-maassen.de“, die eine Sammlung von Notaten und Aphorismen enthält.


Eingebaute Vorfahrt

covervon Markus Schmidt

Wenn Kritik am Auto geäußert wird, dann ist oft von Verboten und Preiserhöhungen die Rede. Skeptiker des Automobilismus geraten so schnell in die undankbare Rolle von Spaßverderbern, während sich die Autolobby in der Rolle des Verteidigers von Freiheit und Individualismus wähnt.

Doch wenn die "freie Beweglichkeit des Einzelnen" tatsächlich "Fundament unseres Wohlstandes, ja unserer Lebenskultur" ist, dann muß ein Privileg des Automobilismus in Frage gestellt werden: Die Eingebaute Vorfahrt. Der enorme Erfolg des Automobils basiert nicht alleine auf seinem technischen Grundprinzip, sondern vor allem auf der dahinterstehenden Gesinnung von Staat und Gesellschaft.

In diesem Buch wird die Durchsetzungsgeschichte des motorisierten Individualverkehrs umfassend analysiert und auf einen klar erkennbaren, kaum bestreitbaren, leicht begreifbaren, aber seit Jahrzehnten außer acht gelassenen Punkt konzentriert.

Erfahren Sie, wie die scheinbar so durchsetzungsstarken rationalen und emotionalen Argumente für das  Auto mit einer ganz anderen Perspektive entkräftet werden können, welche Alternativen es gibt, und was Sie persönlich tun können.

Dieses Buch ist direkt bei uns erhältlich .


Blech 

coverIn diesem satirischen Krimi geht es um Autos und deren Allgegenwärtigkeit in unserer Gesellschaft. Wer einen gut gemachten Krimi und ätzende Gesellschafts-Satire in einem lesen möchte, dem empfehlen wir dieses Buch.

(Rezensiert von Andrea Herrmann)

Bert van Radau: Blech
Edition Octopus, 2011
Taschenbuch, 186 Seiten
ISBN 978-3-86991-367-4
11,50€

Ein ausführliche Rezension finden Sie hier .  

 

 


Verkehr.Umwelt.Klima

coverDie Globalisierung des Tempowahns
von Winfried Wolf
Promedia Verlag 2007
ISBN 978-3-85371-271-9

Mit Verkehr.Umwelt.Klima hat Winfried Wolf seinen Klassiker Eisenbahn statt Autowahn modernisiert. Der Themenbereich wurde erweitert, es scheint aber nicht mehr Text zu sein als früher.

In der Neuauflage fehlen die Graphiken. Auch ein Stichwortverzeichnis gibt es nicht mehr.

 

 


Totalschaden - Das Autohasserbuch

coverVerteufelt das Auto, es ist eine Massenvernichtungswaffe!

Das Auto ist Sucht und Seuche zugleich. Dieses Buch nennt die Drogenbarone, die Dealer und die Junkies der Kfz-Gesellschaft. Einer mörderischen Gesellschaft, die mittlerweile die ganze Welt umspannt. Doch es gibt Lösungen.

Klaus Gietinger liefert allerneueste Fakten und Analysen zu den Folgekosten des Autoverkehrs und nennt Ross und Reiter. Wir alle sind Täter, doch einige sind es mehr: die Drogenbarone, die Dealer und die Junkies der weltweiten Kfz-Gesellschaft. Aber es gibt Hoffnung. Und Lösungen. Die werden hier vorgeschlagen: radikal und fundiert, pointiert und kompromisslos.

Erschreckende Zahlen:

  • Verkehrstote in Deutschland, Schweiz und Österreich seit Ende des Zweiten Weltkrieges: 1.200.000 (nur D: 800.000).
  • Verkehrstote weltweit: täglich 3.000 – so viele Tote also wie bei zehn Jumbojetabstürzen, zwei Titanicuntergängen oder dem Angriff auf das World Trade Center.
  • Seit Erfindung des Autos starben 42.000.000 Menschen durch Unfälle - durch autobedingte Umweltverschmutzung weitere 80.000.000! In 20 jahren werden es doppelt soviele sein.

Der Autor Klaus Gietinger über die politischen Parteien:

  • "Von CDS/CSU, FPD und SPD weiß man, dass sie Autoparteien sind"
  • Die CSU habe eine Sauf- und Bleifußmentalität wie keine andere.
  • Das Parteiprogramm der Grünen von 1980 ist für ihn ein durchaus diskutierbarer Ansatz, dem Motorisierungswahn entgegenzusteueren. Zu den heutigen Grünen meint er dagegen: Wer soviel Scheiße im Kopf hat [...]. , Die Grünen - eine Partei, wie nach einer Gehirnwäsche. , Eine Partei der besserverdienenden Zweitwagenbesitzer.

Virus Auto. Die Geschichte einer Zerstörung

covervon Hermann Knoflacher

Ueberreuter Verlag Wien 2009
ISBN 978-3-8000-7438-9

Das neue Buch vom weltberühmten Wiener Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher ist gewissermaßen das Update seines Klassikers "Stehzeuge".

Buchbesprechung auf oekonews.at

 

 

 

 


Stehzeuge. Der Stau ist kein Verkehrsproblem

covervon Hermann Knoflacher
Böhlau Verlag Wien 2001
ISBN 3-205-98988-0

Ein Muss für jeden, der sich für Verkehr interessiert. Knoflacher vermittelt überraschende Einsichten. Manchmal scheint es auf den ersten Blick unglaublich, was er da schreibt. Aber er ist ja Verkehrswissenschaftler er hat einen Großteil seines Lebens den Verkehr studiert. Stehzeuge ist kein wissenchaftliches Buch. Es kann von jedem gelesen und verstanden werden, der auch die Führerscheinprüfung  geschafft hat. Allerdings werden sich Viel-Auto-Fahrer schwer tun, die Erkenntnisse zu akzeptieren. Denn das Auto ist wie ein Virus, das sich in den Köpfen festsetzt und die Wahrnehmung verfälscht. Dieser Vergleich findet sich allerdings nicht in diesem Buch, sondern erst in seinem neuesten Werk Virus Auto (s.o.).

 

 


Deutschland per Rad entdecken 

Das Projekt hat der ADFC erstmals 1999 auf die Beine gestellt. Seither erscheint alle zwei Jahre ein neues Magazin, Sie können sich die Broschüre "Deutschland per Rad entdecken 2021 / 2022" auch als gedrucktes Exemplar nach Hause schicken lassen.

Das gesamte Angebot aus „Deutschland per Rad entdecken" ist auch online verfügbar


Reisen zu autofreien Orten in der Schweiz

coverSchwander, Andreas
Verlag: Reinhardt Media-Service, Basel
ISBN: 3-7245-1283-X
Jahr: 2005
Preis: CHF 29.80

Rezension von Robert Steinmetz

"Angesichts der Dominanz des Autos, der weltweiten Präsenz einer automobilen Infrastruktur in allen von Menschen genutzten Bereichen, ist es sehr erfreulich, zu erfahren, dass es doch noch autofreie Lebensräume gibt. Der Autor Andreas Schwander stellt sie in seinem Buch „Reisen zu autofreien Orten in der Schweiz“ vor und macht Hoffnung: wer in den Alpen Urlaub machen will, muss sich nicht über autoverstopfte Alpenpässe quälen oder in Bergdörfern zwischen parkendem Blech spazieren gehen."

 


Italien - autofreie Urlaubsorte

Der erste Reiseführer über autofreie Gebiete in Italien

coverVon Stefan & Sumeeta Hasenbichler, Gerald Majer, Claudia Willner

  • Paperback, 256 Seiten, 137 Fotos, 15 Übersichts- und Stadtpläne, ganz in Farbe
  • klimaneutrale Produktion, 17,2 x 12 cm, 295 g
  • pmv Verlag, Frankfurt, 1. Auflage 2009
  • ISBN 978-3-89859-152-2 
  • Verlagsinfo
  • 18,95 Euro/Stück

Kann direkt bei bestellt werden 

 

 

 

Auf der nächsten Seite finden Sie von uns empfohlene Fachzeitschriften und Newsletter.

Interessante Links zum Thema

  • Wissenschaftliche Einrichtungen

Zitate

"Es gibt keine klaren und unangreifbaren Schlussfolgerungen bezüglich der Effekte von Infrastrukturinvestitionen auf die lokale wirtschaftliche Entwicklung, auf deren Basis man in allen Fällen (Kontexte/Randbedingungen) handeln könnte. Alles was man sagen kann ist, dass der Effekt der Infrastrukturinvestitionen auf die Beschäftigung beschränkt oder sogar negativ ist, im Gegensatz zu allgemeinen Vorstellungen."

119. Treffen der Europäischen Verkehrsministerkonferenz (2001)