Fahrradsternfahrt und UMWELTFESTIVAL Berlin am 3. Juni 2012

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Am 3. Juni 2012 fanden in Berlin und Brandenburg die 36. Fahrradsternfahrt und anschließend das 17. UMWELTFESTIVAL am Brandenburger Tor statt. autofrei leben! hat sich wieder mit einem Stand beteiligt und die Menschen dort darüber informiert, dass nachhaltige Mobilität nicht nur darin besteht, ein paar Mal im Jahr mit dem Fahrrad zu fahren.

Die Sternfahrt ist die größte Fahrraddemonstration weltweit! Auf knapp 20 Routen werden die Radfahrer aus dem Berliner Umland via Avus und Autobahn-Südring zum Großen Stern radeln. Die Sternfahrt endet gegen 14 Uhr auf dem Umweltfestival.

Weitere Informationen zu den Routen und Startpunkten der Sternfahrt unter: www.adfc-berlin.de

Das UMWELTFESTIVAL und die Fahrradsternfahrt des ADFC sind seit 1995 ein herausragendes Ereignis in der Landschaft politischer, kultureller und sportlicher Veranstaltungen der Region Berlin. Mit dem jährlich stattfindenden UMWELTFESTIVAL knüpft die GRÜNE LIGA an den Erfolg vom KLIMAFORUM an und bringt jährlich mehr als 100.000 Menschen auf die Straße.

Weitere Informationen zum UMWELTFESTIVAL: www.umweltfestival.de

Aktuelle regionale Termine

Zitate

"In den letzten dreißig Jahren hat sich der Pkw-Bestand in Deutschland verdoppelt. Leben wir heute besser? Also können wir den Bestand um die Hälfte zurückfahren. Und haben wieder doppelt so viel Platz und freie Sicht in unseren Städten. Das ist eine Befreiung wie damals, als die Stadtmauern und -befestigungen abgerissen wurden..."

---- Bertram Weisshaar, in der taz, am 20. November 2010

 

Das Auto ist vieles, bevor es Verkehrsmittel ist: Prestigeobjekt, Fetisch, Sportgerät, vor allem aber – ein grosses Freiheitsversprechen. ...  Die Freiheitsbilanz des Autos ist zweifelhaft aus der Sicht der Autonutzenden; aus der Aussensicht ist sie verheerend. ...

Im 20. und 21. Jahrhundert starben weltweit mehr Menschen im Strassenverkehr als in Kriegen, und wenn in den früh motorisierten Ländern die Zahl der Verkehrstoten seit 1970 abnimmt, so vor allem, weil sich die zu Fuss Gehenden unterworfen haben....

Aus: Das Auto und die Freiheit - moneta - Magazin für Geld und Geist